Bei der Auswahl der Beleuchtung für Ihr Studio werden Sie möglicherweise auf den Begriff "Korrelierte Farbtemperatur" oder "CCT" gestoßen. Sie möchten dies nicht mit der Farbtemperatur verwechseln. Beachten Sie den Unterschied:
Farbtemperatur: Künstler beziehen sich oft auf kühle und warme Farben. Die meisten Menschen nehmen wahr, dass die Farbe Blau kühl erscheint, während Rot und Orangen warm aussehen. Diese Korrelationen, die als Farbtemperaturen bezeichnet werden, stammen hauptsächlich von Dingen, die wir mit diesen Farben in Verbindung bringen. Blau erinnert uns an Eis, Wasser und andere erfrischende Elemente. Rot und Orange lassen uns an Sonne, Feuer und Hitze denken.
Korrelierte Farbtemperatur (CCT): Dies hat damit zu tun, ob das Licht (im Gegensatz zur Farbe) für unsere Augen kühl oder warm aussieht. Die CCT wird in Kelvin gemessen. Licht mit einem warmen gelben Schimmer, wie z. B. eine Kerzenflamme oder eine Glühlampe, hat eine niedrige Kelvin-Bewertung. Licht mit einem kühlen, bläulichen oder weißen Schimmer - wie Mittagslicht oder Nordlicht - hat eine hohe Kelvin-Bewertung.
Hier sind die ungefähren korrelierten Farbtemperaturen gängiger Lichtquellen:
- Kerzenflamme - 1.800 K
- Traditionelle Glühlampe - 2.700 K
- Sonnenaufgang / Sonnenuntergang - 2.800 K
- Halogenglühlampe - 3.000 K
- Mondschein - 4.100 K
- Tageslicht, Mittag - 5.500 K
- Nordlicht - 7.500 bis 10.000 K
Beachten Sie, dass die CCT des Nordlichts tatsächlich eine höhere Kelvin-Zahl als die des Kerzenlichts ist. Die Tatsache, dass Licht, das kühl aussieht, eine höhere Kelvin-Temperatur hat als Licht, das warm aussieht, kann verwirrend sein. Für einen Künstler, der sich für Studiobeleuchtung interessiert, ist es wichtig zu beachten, dass Ihre Lichtquelle umso kühler und blauer erscheint, je höher die Kelvin-Bewertung ist.
Die Künstlerin Koo Schadler hat in den letzten 14 Jahren ihr Atelier 10 Mal verlegt und unter verschiedenen Lichtverhältnissen gearbeitet. Workshops in den Vereinigten Staaten haben sie auch mit verschiedenen Beleuchtungssituationen vertraut gemacht. Ihr Ehemann baut ihr derzeit ein Studio, in dem sie ihre Erkenntnisse aus Forschung und Erfahrung zum Thema Beleuchtung widerspiegeln wird.
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