Seit wir das letzte Mal mit dem Acrylkünstler Steve Wilda gesprochen haben, wurde er als einer der vorgestellten Künstler ausgewählt, um in North Light Books 'kommenden AcrylicWorks 4: Captivating Colour zu erscheinen! Ein detaillierter Blick auf sein ausgewähltes Gemälde Honed to Imperfection ist hier zu sehen. Heute sprechen wir mit Wilda über seine neue Arbeit und die Kraft der vertikalen Malerei.
Acrylic Artist: Herzlichen Glückwunsch zur Auswahl für das kommende Buch.
Steve Wilda: Es ist immer aufregend, ein Zulassungsschreiben zu erhalten. Es ist fantastisch, dass "Honed to Imperfection" für die Veröffentlichung in der AcrylicWorks 4-Edition ausgewählt wurde. Die North Light Books-Reihe bietet eine solche Vielfalt an Kunststilen von gegenständlich bis abstrakt.
AA: Welchen Rat haben Sie für Künstler, die zum ersten Mal in einem Wettbewerb arbeiten?
SW: Es ist wirklich das Timing und die Chemie, die Teilnahme an Wettbewerben, das richtige Bild und der richtige Juror. Künstler sollten nicht entmutigt werden, wenn ihre Arbeit nicht akzeptiert wird. Denken Sie daran, dass jurierte Shows subjektiv sind und nur dem Geschmack des jeweiligen Jurors entsprechen. Was in einem Exponat nicht akzeptiert wird, kann in einem anderen einen Preis gewinnen. Am wichtigsten ist, dass Ihnen das, was Sie erstellt haben, gefällt.
AA: Der Auserwählte, ein anderes Ihrer Gemälde mit vertikaler Ausrichtung, zeigt mit Sicherheit Ihren typischen Stil der akribischen Liebe zum Detail und der Feier der alten Dinge. Was hat es inspiriert?
SW: Es ist ein weiteres Beispiel für diese unmittelbare Reaktion und den Wunsch, etwas zu malen, wenn man es zum ersten Mal entdeckt. Die Historische Gesellschaft in meiner Stadt zeigte das knorrige Feder- und Tintenfass. Die eigentliche Feder war weißer, also habe ich sie gealtert - ich musste sie prägen. Das Konzept entwickelte sich schnell und umfasste einen Stapel Federn sowie die zerbrochenen Brillengläser, um ein narratives Gemälde zu erstellen. Ich habe eine der Linsen vollständig entfernt, was den Eindruck erweckte, dass das Sehvermögen des Besitzers stark beeinträchtigt war, und ich habe sie in das Tintenfass aufgenommen - dasjenige, das das 'Schlimmste' des Wurfs in der Komposition war. Der Titel Der Auserwählte war sicher nicht in meinem Bewußtseinsstau, es schien nur, von irgendwoher.