Robert Burridge demonstriert, wie man Formen, Beleuchtung und Farbe übt, indem er vor einer Malsitzung eine grundlegende Stillleben-Aufwärmübung durchführt. Lesen Sie den Rest des Spielartikels „On the Move!“Von Christine McHugh im The Artist's Magazine (Juni 2013).
Tägliches Aufwärmen des Gemäldes
Von Robert Burridge
Ich habe diese spezielle Übung als Aufwärmübung für den Workshop entwickelt. (Ich benutze es auch, bevor ich in meinem eigenen Studio male.) Es ist eine Übungsstunde zum Malen von neun kleinen Birnen auf einem vollen Blatt (22 × 30) Aquarellpapier. Ich nenne es Übung, weil das den Druck, ein perfektes Bild zu machen, beseitigt! Weitere Informationen zu meinem allgemeinen Verfahren für die Arbeit mit Acrylserien finden Sie unter Locker und frei halten (Seite 33).
Schritt-für-Schritt-Demo:
1. Bereiten Sie die Oberfläche und Palette vor: Ich versiegele das Aquarellpapier mit einem orangefarbenen Acrylglas. Diese neun 6 × 9-Aufwärmbilder sollen einfarbig sein, daher drücke ich auf dem Tisch nur die Farben Rot, Gelb, Orange, Magenta und Weiß aus. Später, wenn die Bilder trocken sind, markiere ich die Ränder der einzelnen Bilder ab.
2. Beginnen Sie mit einfachen Formen: Ohne eine Fotoreferenz oder ein echtes Stück Obst anzusehen, erstelle ich ausgehend von einfachen Formen die Form einer Birne oder eines anderen Obsts oder Gemüses. (Siehe A, B.)
3. Füge das Licht hinzu: Als nächstes bestimme ich die Richtung des Lichts. Hier ist die Lichtquelle von links, also liege ich locker in Weiß auf der linken Seite, die dunkle Farbe auf der dunklen Seite, plus einem Schatten. (Siehe B, C.)
4. Create Dimension: Ich entwickle ein visuelles Drama, indem ich eine dunkle Farbe neben die helle Seite der Birne und eine helle Farbe neben die dunkle Seite male, wodurch ein abgestufter Hintergrund entsteht. Ich füge eine helle Farbe für eine Tischoberfläche und eine dunkle Schattenfarbe hinzu, um die Birne zu verankern. (Siehe D).
5. Malen Sie fortlaufende Schritte: Ich gehe von Malen zu Malen und beende einen Schritt bei allen Stücken, bevor ich zum nächsten übergehe. Dabei behalte ich lockere und dramatische Pinselstriche bei. Wenn ich fertig bin, bürste ich eine Schicht Acryllack auf. (Bild D zeigt alle neun Gemälde in einer Reihe.)
6. Mit Farbe spielen: Manchmal wische ich für mehr Spielzeit mit Farbe flüssige Acrylfarben ein - cremige, gesättigte, hochpigmentierte, flüssige Acrylfarben, die ich gleichmäßig mit Wasser verdünne -, um einen fleckigen Patinaeffekt zu erzielen ist in E erkennbar. Dann versiegele ich die Bilder mit einer letzten Lackschicht.
Robert Burridge „spielt“nicht nur in seinem Studio, sondern ist auch Juror für internationale Kunstausstellungen und Dozent für Kurse auf Hochschulniveau und nationale Malworkshops. Außerdem unterrichtet er in seinem kalifornischen Studio ein Kunst-Mentoring-Programm. Kürzlich wurde er zum Ehrenpräsidenten der International Society of Acrylic Painters ernannt, in der er eine Unterschriftenmitgliedschaft innehat. Außerdem ist er Unterschriftenmitglied der Philadelphia Watercolor Society. Seine Originalgemälde sind in sechs internationalen Galerien sowie auf Starbucks-Kaffeetassen, Pearl-Wodka-Flaschen, acht Wandteppichen und Fine-Art-Edition-Drucken in gehobenen Einzelhandelsgeschäften und Kreuzfahrtschiffen zu sehen. Erfahren Sie mehr unter www.robertburridge.com. Lesen Sie den vollständigen Artikel in The Artist's Magazine (Juni 2013).
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