In dieser Öl-Demo kehrt Gregg Kreutz zum Ort des Nude in Nature-Workshops 2015 zurück und malt mit demselben Modell, das sie während des Unterrichts in Kreutz aufgestellt hatte, diese Studie.
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1. Positionierung: Zunächst gibt Kreutz eine grobe Annäherung an die allgemeine Form des Modells. Es geht nicht um Genauigkeit oder Finesse, sondern darum, die Figur bequem auf der Leinwand zu positionieren: nicht zu groß, nicht zu klein. In diesem Stadium findet Kreutz, dass es hilfreich ist, die visuellen Informationen in einfache, lesbare geometrische Formen umzuwandeln. In diesem Fall verallgemeinert er die Form der Figur in ein Dreieck.
2. Rough-In: Kreutz wird dann mit dem Rendern etwas genauer und raut danach im Hintergrund. Um nicht zu sehr ins Detail zu geraten, vereinfacht er die Komplexität der Bäume und des Geländes in einfache, große Formen.
3. Dunkle / helle Muster: Kreutz legt sich weiter in die Schatten und dann in die Lichter. Das Licht- und Schattenmuster ist schwierig, da das Modell von bewölktem Licht beleuchtet wird. Dies schafft Unklarheiten bezüglich relativer Lichter und Dunkelheiten. Oberlicht ist der Schlüssel - Kreutz betont Flugzeuge, die nach oben weisen.
4. Tonale Entwicklung: Kreutz treibt das Drama weiter voran, indem er das Licht am nahen Knie intensiviert. Er hellt auch das Licht auf den Schultern des Modells auf. Er fügt dem Hintergrund etwas mehr „tonale Bewegung“hinzu - mit anderen Worten, mehr Licht wird dunkel und Dunkel entwickelt sich zu Licht.
5. Verfeinerungen: Zurück im Studio beruhigt Kreutz einige Übergänge und löst weitere Details.